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Donnerstag, 21. Oktober 2010

verlagsdienstleistungen

VerlagsdienstleistungenDer Lexicus.de–Verlag bietet nun neben der kostenlosen Online-Bibliothek Lexikus.de auch klassische Verlagsdienstleistungen wie Lektorat, Satz, Druck und Vertrieb an. Damit wird die Herausgabe und Veröffentlichung von gedruckten Büchern als zusätzliche Dienstleitung des Verlages angeboten.

Montag, 4. Oktober 2010

Spredder.de - Qualitätsjournalismus für 2 Cent pro Zeichen?

Spredder-deDer ehemalige Co-Leiter des "Spiegel"-Büros in Berlin und spätere "Max“-Chefredakteur Hajo Schumacher (46) ist nun mit einem "Online-Shop für Qualitätsjournalismus" an den Start gegangen. Unter Spredder.de ist das gleichnamige Projekt zu erreichen und soll freien Journalisten ermöglichen, ihre Texte zu vermarkten.

Nach Registrierung bei Spredder.de können Autoren ihre Beiträge einreichen. Die Macher des Angebots entscheiden dann, ob der jeweilige Text den qualitativen Ansprüchen genügt und damit in das Portfolio aufgenommen wird. Dem Abnehmer werden letztendlich 2 Cent pro Zeichen für die journalistische Leistung berechnet. 70% davon bleiben als Honorar für den Autoren.

Momentan wirkt das Angebot von Spredder noch etwas Nüchtern. Leider ist das System derzeit noch zu langsam, um es angemessen zu testen. Unter den „Meistverkaufen Artikeln“ sind bisher zwei Beiträge des Geschäftsführers der Spredder GmbH, Sebastian Esser, der selbst auch als freier Journalist wirkt. Mehr als 80 freie Autoren sind zum Start mit Artikeln im Shop gelistet. Hajo Schumacher steuert ebenfalls „Qualitätsjournalismus“ zum Bestand bei.

Einzelne Artikel können an mehrere Verlage/Käufer vermittelt werden. Für den Autor bedeutet dies einen Vorteil, da bei einer einmaligen Lizenzierung kaum etwas zum Leben übrig bleiben sollte. Die Verbreitung der Texte eignet sich aber eher nur für den Print-Kanal wie Zeitungen und Zeitschriften, da online durch eine mehrfache Verwendung der Texte unweigerlich doppelter Content produziert werden würde.

Im Vergleich zu etablierten Content Aggregatoren wie Textbroker und Content.de, funktioniert das Modell von Spredder andersherum. Texte werden nicht nach Bedarf „produziert“, sondern frei und unabhängig von professionellen Autoren verfasst. Wir drücken Spredder.de und seinen Machern jedenfalls fest die Daumen.


Übrigens: Mit diesem Text (abgesehen von ungenügendem Qualitätsanspruch) und einem Aufwand von etwa 70 Minuten hätte ich 21 Euro verdient, wenn der Text einmalig abgedruckt würde. Mein Frage also; kann qualitativ hochwertiger Content bei dieser Vergütung überhaupt geschaffen werden?

Donnerstag, 25. März 2010

Dirk Laucke erhält Dramatikerpreis

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. vergibt in diesem Jahr seinen Dramatikerpreis an Dirk Laucke. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird jährlich an einen jungen Dramatiker verliehen.

Die Jury entschied sich einstimmig für den Jungautor, der eine eigene Sprache gefunden hat, die Wirklichkeit auf die Bühne zu bringen. Ausgestattet mit einem feinen Gespür für Figuren, nimmt er besonders Ausgegrenzte und Randfiguren der Gesellschaft ins Visier. Mit dem Preis verbunden ist der Auftrag zu einem neuen Stück an einem kooperierenden Theater, in diesem Jahr dem Theater Freiburg.

Die Jury wurde unter dem Vorsitz von Nina Hugendubel im Weiteren aus Oliver Reese (Intendant Schauspiel Frankfurt), Barbara Mundel (Intendantin Theater Freiburg), Wilfried Schulz (Intendant Staatsschauspiel Dresden), Ulrich Khuon (Intendant Deutsches Theater Berlin), Judith Gerstenberg (Chefdramaturgin Schauspielhaus Hannover) und Gerhard Jörder (Theaterkritiker und ZEIT-Autor) bebildet. Dirk Laucke wurde unter 21 nominierten Autoren zum Preisträger gewählt.

Laucke wurde 1982 in Schkeuditz geboren und wuchs in Halle an der Saale auf. Von 2004 bis 2008 studierte er „Szenisches Schreiben" an der UdK in Berlin. Seine Laufbahn als Dramatiker verzeichnet Uraufführungen in Halle, Osnabrück, Heidelberg, Essen, Berlin und Dresden.

Donnerstag, 16. April 2009

News-Browser für Literatur- und Buch-Branche

Im News-Browser für die Literatur- und Buch-Branche werden verschiedene RSS-Feeds relevanter Websites komprimiert auf einer Seite dargestellt. So ist es möglich sich schnell und einfach einen täglichen Überblick über die Branche zu verschaffen. Neben Größen wie dem Boersenblatt und dem Literatur-Café finden sich auch einige kleinere Literatur-Blogs in der Liste der Feeds.
Link zum News-Browser für Literatur
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