Mittwoch, 20. Januar 2016

Jimdo oder Wordpress: kostenlose Website - und Shop-Software

Kürzlich gab es bei macerkopf.de einen guten Überblick zu den Möglichkeiten eine eigene Website mit Shop zu erstellen. Die beiden Anbieter Wordpress und Jimdo wurden dabei etwas eingehender beleuchtet.

Da viele Einsteiger aufgrund technischer Wissenslücken häufig bei der Installation und Konfiguration einer Wordpress-Installation an verschiedenen Hürden scheitern, tendiere ich auch meistens zu dem Rat, Jimdo für die eigene Website zu nutzen. Wer nur ein wenig bloggen und ausprobieren möchte, kann Jimdo auch kostenlos nutzen. Wie hier bei twoday bekommt man dann eine Subdomain. Wenn man dann später doch eine eigene Domain haben möchte, lässt sich ganz einfach ein Upgrade auf die kostenpflichtigen Varianten mit vielen zusätzlichen Funktionen durchführen. Es gibt hier einen Test und Erfahrungen mit Jimdo bei Website Tutor.

Aber auch bei WordPress kann man ohne Installation auf einem Webspace bloggen. Genau wir bei Jimdo, Wix und Co. bekommt man kostenfrei eine Subdomain bei WordPress. Die Einstellungsmöglichkeiten sind bei WordPress in der kostenfreien Blogger-Version aber echt unterirdisch. Beispielsweise lässt sich das Layout nicht individualisieren, was mich schon sehr stört. Es steht zwar eine große Auswahl an fertigen Templates zur Auswahl, aber selbst lässt sich dann im Detail nichts mehr daran ändern. Ich finde das ist bei Jimdo mit dem Detail-Styling deutlich besser gelöst. Da lässt sich jede Hintergrundfarbe, Schriftgröße und Art selbst bestimmen.

Viel Freiraum birgt natürlich auch immer die "Gefahr", dass Nutzer mit wenig Gespür für Ästhetik optisch ganz schreckliche Kompositionen hervorbringen. Jimdo selbst bietet immer wieder hilfreiche Tipps zur Farbwahl, harmonischen Schriftarten und effektiven Seiten-, sowie Navigationsstrukturen im eigenen Hilfe-Blog an.

Mit Jimdo einen Shop erstellen

Es gibt ja unglaublich viele Anbieter zur Erstellung eines Onlineshops. Viele davon sind sehr mächtig und bieten, sofern man den Prozess der Installation bewältigt hat, ein ordentliches Funktionspektrum. Ohne fachmännische Unterstützung kann das Frustlevel da schnell bis ans Limit geraten. Schließlich will man sich ja auf seine Produkte und das Marketing kümmern, wenn man einen Onlineshop betreiben möchte. Nicht etwa um die Konfiguration und Wartung der Software.

Testbericht zum Jimdo Shop: valao.de/jimdo-shop

Da macht es Jimdo einem schon sehr leicht mit seinem Baukasten-System. Via Drag and Drop kannst du in ganz einfachen Schritten Seitenelemente verschieben und neue hinzufügen. Bilder, Texte, Widgets lassen sich direkt auf der sichtbaren Seite im Layout platzieren, wo man sie haben möchte. Es sind also keine Programmierkenntnisse notwendig.

Einfach sehr vorteilhaft mit dem Jimdo Shop ist der Punkte, dass vom Anbieter sichergestellt wird, dass die software stetig aktualisiert und erweitert wird. Damit kommen immer weitere Funktionen hinzu und die eigene Homepage ist gegen mögliche Angreifer geschützt.

Jimdo Test
Habt ihr bereits Erfahrungen mit Jimdo, oder einem anderen Homepage Baukasten gemacht? Dann hinterlasst doch einen Kommentar.

Dienstag, 17. Mai 2011

Septemberfrost - Band 2 der Roman-Reihe von Carola Herbst

Septemberfrost von Carola HebstCarola Herbst, Autorin von "Weiße Geheimnisse", legte nun Ihren zweiten großen historischen Roman vor. In "Septemberfrost" wird der zweite Teil der Trilogie spannend fortgesetzt und auf dem Rücken der Pferde und dem Wackeln der Kutschen durch die historischen Straßenzüge von Berlin, Königsberg, Rostock, Doberan und Heiligendamm balanciert.

Während der Zweitgeborene Franz von Klotz im ersten Teil noch seinem in Rostock mit wechselndem Erfolg studierenden Bruder Johann nachsucht, ruft nun gleichzeitig zur familiären Dramatik die Pflicht des Militärs, die ihn zum Dragonerleutnant macht und mit einer geheimen Mission an die Ostseeküste ans ferne Königsberg schickt.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

verlagsdienstleistungen

VerlagsdienstleistungenDer Lexicus.de–Verlag bietet nun neben der kostenlosen Online-Bibliothek Lexikus.de auch klassische Verlagsdienstleistungen wie Lektorat, Satz, Druck und Vertrieb an. Damit wird die Herausgabe und Veröffentlichung von gedruckten Büchern als zusätzliche Dienstleitung des Verlages angeboten.

Montag, 4. Oktober 2010

Spredder.de - Qualitätsjournalismus für 2 Cent pro Zeichen?

Spredder-deDer ehemalige Co-Leiter des "Spiegel"-Büros in Berlin und spätere "Max“-Chefredakteur Hajo Schumacher (46) ist nun mit einem "Online-Shop für Qualitätsjournalismus" an den Start gegangen. Unter Spredder.de ist das gleichnamige Projekt zu erreichen und soll freien Journalisten ermöglichen, ihre Texte zu vermarkten.

Nach Registrierung bei Spredder.de können Autoren ihre Beiträge einreichen. Die Macher des Angebots entscheiden dann, ob der jeweilige Text den qualitativen Ansprüchen genügt und damit in das Portfolio aufgenommen wird. Dem Abnehmer werden letztendlich 2 Cent pro Zeichen für die journalistische Leistung berechnet. 70% davon bleiben als Honorar für den Autoren.

Momentan wirkt das Angebot von Spredder noch etwas Nüchtern. Leider ist das System derzeit noch zu langsam, um es angemessen zu testen. Unter den „Meistverkaufen Artikeln“ sind bisher zwei Beiträge des Geschäftsführers der Spredder GmbH, Sebastian Esser, der selbst auch als freier Journalist wirkt. Mehr als 80 freie Autoren sind zum Start mit Artikeln im Shop gelistet. Hajo Schumacher steuert ebenfalls „Qualitätsjournalismus“ zum Bestand bei.

Einzelne Artikel können an mehrere Verlage/Käufer vermittelt werden. Für den Autor bedeutet dies einen Vorteil, da bei einer einmaligen Lizenzierung kaum etwas zum Leben übrig bleiben sollte. Die Verbreitung der Texte eignet sich aber eher nur für den Print-Kanal wie Zeitungen und Zeitschriften, da online durch eine mehrfache Verwendung der Texte unweigerlich doppelter Content produziert werden würde.

Im Vergleich zu etablierten Content Aggregatoren wie Textbroker und Content.de, funktioniert das Modell von Spredder andersherum. Texte werden nicht nach Bedarf „produziert“, sondern frei und unabhängig von professionellen Autoren verfasst. Wir drücken Spredder.de und seinen Machern jedenfalls fest die Daumen.


Übrigens: Mit diesem Text (abgesehen von ungenügendem Qualitätsanspruch) und einem Aufwand von etwa 70 Minuten hätte ich 21 Euro verdient, wenn der Text einmalig abgedruckt würde. Mein Frage also; kann qualitativ hochwertiger Content bei dieser Vergütung überhaupt geschaffen werden?

Mittwoch, 2. Juni 2010

RevenueMax - Vermarktung von Werbeflächen im Internet

Es gibt bereits zahlreiche Marktplätze und Börsen über die der überwiegende Teil der Werbeflächen im Internet weitgehend automatisch vermarktet wird. RevenueMax möchte hier nicht als herkömmlicher Vermarkter von Webseiten auftreten.

Ziel von RevenueMax ist es den effektiven TKP für jede einzelne Werbeeinblendung zu maximieren. Das Unternehmen bildet dabei eine neue Ebene, steht unabhängig über den Vermarktungsnetzwerken und kombiniert diese. Hierfür wurde eine neue Technologie entwickelt, die es ermöglicht, "garantiert höhere Werbeerlöse" zu erzielen, als es mit bisherigen Vermarktungsstrategien möglich ist.

Montag, 29. März 2010

Waldemar Weber Verlag

Waldemar WeberDer Waldemar Weber Verlag ist seit heute mit einer neuen zweisprachigen Internet-Präsenz online gegangen.
Seit der Gründung im Jahre 2002 sind 20 Bücher auf deutsch und russisch erschienen.
Der Verlag veröffentlicht neben Sachbüchern über die Geschichte der Deutschen in Russland und den dazu gehörenden kulturellen Wechselbeziehungen zwischen den Nationalitäten, auch Prosa und Lyrik in deutscher und russischer Sprache.

Donnerstag, 25. März 2010

Dirk Laucke erhält Dramatikerpreis

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. vergibt in diesem Jahr seinen Dramatikerpreis an Dirk Laucke. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird jährlich an einen jungen Dramatiker verliehen.

Die Jury entschied sich einstimmig für den Jungautor, der eine eigene Sprache gefunden hat, die Wirklichkeit auf die Bühne zu bringen. Ausgestattet mit einem feinen Gespür für Figuren, nimmt er besonders Ausgegrenzte und Randfiguren der Gesellschaft ins Visier. Mit dem Preis verbunden ist der Auftrag zu einem neuen Stück an einem kooperierenden Theater, in diesem Jahr dem Theater Freiburg.

Die Jury wurde unter dem Vorsitz von Nina Hugendubel im Weiteren aus Oliver Reese (Intendant Schauspiel Frankfurt), Barbara Mundel (Intendantin Theater Freiburg), Wilfried Schulz (Intendant Staatsschauspiel Dresden), Ulrich Khuon (Intendant Deutsches Theater Berlin), Judith Gerstenberg (Chefdramaturgin Schauspielhaus Hannover) und Gerhard Jörder (Theaterkritiker und ZEIT-Autor) bebildet. Dirk Laucke wurde unter 21 nominierten Autoren zum Preisträger gewählt.

Laucke wurde 1982 in Schkeuditz geboren und wuchs in Halle an der Saale auf. Von 2004 bis 2008 studierte er „Szenisches Schreiben" an der UdK in Berlin. Seine Laufbahn als Dramatiker verzeichnet Uraufführungen in Halle, Osnabrück, Heidelberg, Essen, Berlin und Dresden.

Sonntag, 21. März 2010

Berühmte Frauen der Historie

Beruehmte Frauen

Wolgang Schuller schildert in seinem differenzierten Durchgang durch die Hetärengeschichte, das Leben der schönen und meist musisch begabten Frauen, die ihren Lebensunterhalt durch Unterhaltung der Männer verdienten. Viele von ihnen genossen hohe gesellschaftliche Achtung und waren namentlich bekannt. Die Rolle der Frau in der Kulturgeschichte des Altertums bis hin zu Neuzeit war immer eine bedeutendere als es ihnen ihrer Zeit zugeschrieben wurde.
Der Veranstaltungskalender der GSI bietet im Laufe des Jahres einige Voträge zum Thema Berühmte Frauen in Vergangenheit und Gegenwart.
Die Zeit der französischen Revolution machte aus normalen Frauen Heldinnen des Lebens. Ihre Taten blieben meist unbeachtet, weil sie für selbstverständlich galten. In der NachbetrachtungDie berühmten Frauen der französischen Revolution 1789—1795 von Emma Adler werden ihre Leistungen entsprechend gewürdigt.